Theaterstücke 2020-2029 - Welbhausen

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Theaterstücke 2020-2029

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Der Grillclub mit dem roten Auto

Theaterwochenende im neuen Haus ein voller Erfolg
 
Die Welbhäuser Theatergruppe sorgte bei der Rückkehr nach der Coronazeit für gute Unterhaltung

 
Die erste Veranstaltung im neuen Dorfgemeinschaftshaus war am Pfingstwochenende gleich ein voller Erfolg. Nach einer über dreijährigen Corona-Zwangspause spielte die Theatergruppe Welbhausen die Feuerwehrsatire „Der Grillclub mit dem roten Auto“ von Carsten Lögering. Dabei sorgte das junge Ensemble von Regisseur Heiner Dehler an vier Abenden für Lachtränen beim stets sehr zahlreichen Publikum.
 
Die drei Feuerwehrmänner Knut Knoll, Harry Pichler und Bastian Müller (gespielt von Markus Döppert, Jan Kistner und Mirco Lindner) trauern zwar um ihren gerade verstorbenen alten Kommandanten, wollen die kleine Ortsfeuerwehr aber in seinem Sinne weiterführen. Erste Probleme tauchen dabei auf, als Polizeihauptmeister Bernd Becker (Jacob Assel) sie auf ein Verkehrsdelikt mit ihrem Feuerwehrwagen hinweist. Die Strafe kann in diesem Fall (und später weitere Male) durch kleine „Geschenke“ abgewendet werden. Als aber kurze Zeit später der Kreisbrandmeister Alfons Schaaf (Matthias Strebel) und die Katastrophenschutzbeauftragte Trude Hasenclever (Hanna Schreiber) mit der Auflösung der Feuerwehr drohen und den Männern einen noch unbekannten Feuerwehrkamerad als Kommandant vor die Nase setzen, beginnt die bierselige Stimmung in der Grillecke langsam schlechter zu werden.
 
Als sich der angekündigte Kamerad Specker dann vor- und sich als Kommandantin Ina Specker (Susanne Moser) herausstellt, beginnt das Weltbild der Männer zu bröckeln. Noch mehr aus den Fugen gerät ihre Welt als die neue Chefin einerseits den Bierkühlschrank abschafft und andererseits neue Rekrutinnen vorstellt. Mussten die Partnerinnen der Männer bisher noch putzen, so sind sie jetzt als Feuerwehrfrauen Helga Knoll, Else Pichler und Tine Schmidt (Silja Pfaff, Clara Dettenberger und Stefanie Stütz) die neuen Kameradinnen. Diese Änderungen sorgen für Konflikte in der neu zusammengewürfelten Truppe. Deshalb soll eine Feuerwehrolympiade unter Leitung der „Dorftratsche“ Grete Knalldall (Antonia Kistner) für eine Entscheidung über die Regeln der Zukunft sorgen.
 
Der Sieg beim äußerst amüsanten Kampf der Geschlechter geht nach wechselnden Spielständen an die Frauen. Das macht vor allem Knut zu schaffen, der seiner Frau im Entscheidungsspiel Armdrücken unterliegt. Ein noch größeres Problem ist allerdings die Neigung von Harry immer wieder seinem Nachbarn Feuerwehrutensilien für die Landwirtschaft auszuleihen. Als der Kreisbrandmeister und die Katastrophenschutzbeauftragte besagten Nachbarn mit dem Feuerwehrwagen vor seinem Viehanhänger erwischen, lösen sie die Feuerwehr auf. Allerdings kauft der Landwirt das Feuerwehrhaus und überlässt wegen seines schlechten Gewissens, weil er sich hat erwischen lassen, den Männern die Grillecke. So endet der Abend mit einem Happy End für die Männer und einem Lachmuskelkater beim Publikum.
 
Unterstützt wurden die Schauspieler*innen neben ihrem Regisseur Heiner Dehler, von Souffleuse Diana Alt, bei der Bühne von Manuel Schubart, Thomas Schirmer und Susanne Moser, in der Maske von Nicole Dehler, Anne Scherer, Maria Schmidt und Antonia Kistner und den Vorhangziehern Niklas Kistner und Erik Dettenberger. Die Bewirtung übernahm die ELJ Welbhausen. Einen besonderen Dank sprach die Theatergruppe allen Welbhäusern aus, die mitgeholfen haben diese erste Veranstaltung im neuen Dorfgemeinschaftshaus so erfolgreich zu ermöglichen. Hervorgehoben wurde dabei der Ortsteilbeauftragte Uwe Strebel, ohne dessen Einsatz diese Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt unmöglich gewesen wäre.
 



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Stress im „Champus-Express“



Das Osterwochenende stand ganz im Zeichen des Theaters Theatergruppe Welbhausen sorgt 4-mal für ein volles Dorfgemeinschaftshaus In den Veranstaltungskalendern der Region kehrt nach der Coronazeit wieder Normalität ein. Das heißt im Fall von Ostern und Welbhausen: Theaterzeit. Nach der Coronapause und letztjährigen Aufführungen am Pfingstwochenende, führte die Theatergruppe Welbhausen am Osterwochenende das Stück Stress im „Champus-Express“ von Bernd Spehling auf. Dabei war das Dorfgemeinschaftshaus sowohl am Gründonnerstag als auch am Karsamstag, am Ostersonntag und am Ostermontag sehr gut gefüllt.

Der 3-Akter, inszeniert von Regisseur Heiner Dehler, spielt im Bord Bistro des Interlux-Expresses. Da gibt es Champagner in rauen Mengen. Deshalb trägt der Zug den Spitznamen „Champus-Express“ und die Kasse klingelt. Dieses Geld wollen Rudolf (Markus Döppert) und Kati (Silja Pfaff) mitgehen lassen, so dass es in Zukunft heißt „Keine Party ohne Kati“.

Allerdings funktioniert bei der Zugfahrt leider nicht alles. Einige Gäste haben nicht das richtige Ticket gelöst, wie Versicherungsvertreter Steffen Fettenläufer (Jan Kistner) und ein Radsportler (Matthias Strebel), kommen im Bordbistro nicht mit der resoluten Kellnerin Gertrud (Susanne Moser) zurecht, wie Oma Lieselotte (Clara Dettenberger) und Prof. Dr. Petra Piepenbrink (Isabelle Kister) oder haben Selbst Aggressionsprobleme, wie Lieselottes Enkel Harry (Matthias Strebel). Auch das übrige Zugpersonal der frisch privatisierten Bahnlinie (Schaffner Wischnewski – Mirco Lindner und Putzfrau Ilse Oppendung – Hanna Schreiber) erfüllt die Ansprüche der Zugchefin Gesine Grube-Steckel (Antonia Kistner) noch nicht vollständig.

Als dann per Durchsage (Manuel Schubart) auch noch der Fahrplan geändert wird und der LKA Ermittler Axel Zöllner (Jacob Assel) mit seiner Kollegin LKA-Beamtin Anne Kleinfeld (Isabelle Kister) zusteigt, ist das Chaos perfekt. Jetzt wird neben den Lachmuskeln auch das Nervenkostüm der Zuschauer beansprucht, weil Rudolf und Kati das erbeutete Geld trotz der Ermittlungen für sich behalten wollen. Das Publikum verfolgt gespannt, wie die Polizisten mit Hilfe der Spurensicherung (Heiner Dehler, Clara Dettenberger, Mirco Lindner und Matthias Strebel) die beiden Räuber fangen. Dabei bekommen die Beamten aber nicht mit, wie Gertrud und Ilse das gestohlene Geld für ihre Urlaubspläne zur Seite schaffen. Nach diesem Ende wurde das Ensemble vom Publikum gefeiert und alle freuen sich über diesen wieder etablierten Punkt im Veranstaltungskalender.

Unterstützt wurden die Schauspieler*innen neben ihrem Regisseur Heiner Dehler, von Souffleuse Diana Alt, bei der Bühne von Manuel Schubart und Thomas Schirmer, in der Maske von Nicole Dehler, Anne Scherer, Maria Schmidt (auch Ersatz-Souffleuse) und Antonia Kistner und den Vorhangziehern Niklas Kistner und Erik Dettenberger. Um die Platzreservierungen kümmerte sich wieder Jacob Assel. Den Ausschank, die Bewirtung und die Kasse übernahmen die ELJ Welbhausen. Das Ensemble bedankte sich am Ende bei allen Helferinnen und Helfern sowie beim Publikum und drückte seine
Vorfreude auf das nächste Theaterwochenende an Ostern 2024 aus.
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